Halde Haniel
Genau auf der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Oberhausen steht am Rande des Köllnischen Waldes die zweithöchste Bergehalde des Ruhrgebiets: die Halde Haniel, vereinzelt auch unter den Namen Halde Prosper-Haniel oder Halde Franz Haniel bekannt. Ein perfekter Ausflug während Ihres Besuches in Oberhausen.
Mit ihrer Höhe erreicht sie etwa ein Drittel des Pariser Eiffelturms und ist zugleich die höchste ständig zugängliche Halde im Ruhrgebiet. Von der Fläche her belegt das etwa 110 ha große Exemplar hinter der Halde Hoheward und der Halde Großes Holz den dritten Rang. Zusammen mit der benachbarten Halde Schöttelheide, auch Halde Haniel-Nord genannt, bildet sie einen künstlichen Höhenzug von über drei Kilometern Länge und einer Grundfläche von fast 170 ha.
Das Bergematerial stammt vor allem aus der benachbarten Zeche Prosper-Haniel I / II. Kunst, Kultur und Religion sind die prägenden Elemente auf dem Gipfel, die im weiteren Verlauf näher beschrieben werden. Zusammen mit der grandiosen Aussicht, die sich vom Gipfel und auch schon während des Aufstiegs bietet, machen sie die Halde zu einem Ausflugsziel, das Halden-, Foto- und Naturfreunde unbedingt wahrnehmen sollten. Definitiv gehört die Halde zu den Favoriten des Artikelautors. Beide Halden sind Thema in diesem Beitrag.
Text mit freundlicher Genehmigung der Seite www.halden.ruhr