Das CentrO.  In Oberhausen findet man Europas größtes Einkaufs- und Freizeitzentrum. Ob Einzelhandel, Gastronomie, oder der tolle Weihnachtsmarkt – das CentrO hat einiges zu bieten:  Unzählige Einzelhandelsgeschäfte verteilen sich auf zwei Ebenen. Das CentrO ist das Herzstück der Neuen Mitte Oberhausen, zu der auch zahlreiche Restaurant- und Freizeitangebote sowie Tourismusmagneten gehören. Vom Hotel erreichen Sie das CentrO in wenigen Minuten. Mit dem Auto sind es fünf Minuten. Mit dem Bus – es stehen rund um die Uhr mehrere Buslinien in unmittelbarer Nähe zur Verfügung – fahren Sie in 15 Minuten bis vor den Haupteingang bzw. zur Köpi-Arena. Oder Sie fahren mit dem Rad. Es sind ca. fünf Kilometer, die fast komplett über eigene vom Autoverkehr getrennte Trassen zum und durch den OLGA-Park, vorbei am Gasometer und durch den CentrOpark führen.

Der Gasometer ist ein Industriedenkmal und das Wahrzeichen der Stadt Oberhausen. Er ist das unübersehbare Erkennungszeichen der ganzen Region. Ende der 1920er Jahre erbaut, erinnert Europas größter Scheibengasbehälter an die Industriegeschichte, die das Ruhrgebiet mehr als ein Jahrhundert lang geprägt hat. Wer den Gasometer betritt erliegt der Faszination des unvergleichlichen Raumerlebnis dieser gigantischen „Kathedrale der Industrie“. Der Gasometer bietet heute einen einzigartigen Rahmen für Kultur und Veranstaltungen aller Art. Ausstellungen, Theater oder Musik sind hier mit allen Sinnen neu zu entdecken und zu erleben. Als Veranstaltungsort hat er Künstler von internationaler Bedeutung inspiriert. Wenn Sie in Oberhausen sind sollten Sie für den Gasometer in jedem Fall Zeit einplanen. Der gläserne Innenaufzug zum Dach, welches einen Blick über das grüne Ruhrgebiet bietet, kommt an eine Jahrmarktattraktion heran.

Genau auf der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Oberhausen steht am Rande des Köllnischen Waldes die zweithöchste Bergehalde des Ruhrgebiets: die Halde Haniel, vereinzelt auch unter den Namen Halde Prosper-Haniel oder Halde Franz Haniel bekannt. Ein perfekter Ausflug während Ihres Besuches in Oberhausen.

Mit ihrer Höhe erreicht sie etwa ein Drittel des Pariser Eiffelturms und ist zugleich die höchste ständig zugängliche Halde im Ruhrgebiet. Von der Fläche her belegt das etwa 110 ha große Exemplar hinter der Halde Hoheward und der Halde Großes Holz den dritten Rang. Zusammen mit der benachbarten Halde Schöttelheide, auch Halde Haniel-Nord genannt, bildet sie einen künstlichen Höhenzug von über drei Kilometern Länge und einer Grundfläche von fast 170 ha.

Das Bergematerial stammt vor allem aus der benachbarten Zeche Prosper-Haniel I / II. Kunst, Kultur und Religion sind die prägenden Elemente auf dem Gipfel, die im weiteren Verlauf näher beschrieben werden. Zusammen mit der grandiosen Aussicht, die sich vom Gipfel und auch schon während des Aufstiegs bietet, machen sie die Halde zu einem Ausflugsziel, das Halden-, Foto- und Naturfreunde unbedingt wahrnehmen sollten. Definitiv gehört die Halde zu den Favoriten des Artikelautors. Beide Halden sind Thema in diesem Beitrag.

Text mit freundlicher Genehmigung der Seite www.halden.ruhr